Ziel
Welcher Aufwand steckt hinter der Erzeugung des Stroms für Spielkonsole, Handy oder Licht? Warum ist es sinnvoll, die Heizung mal ein Grad runterzustellen? Und was haben überhaupt die Stadtwerke damit zu tun? Mit modernen Medien und einer altersgerechten Spiel-Show führt der Kommunikationsprofi Friedhelm Susok die Kinder im Auftrag des Kreises und der Stadtwerke Bad Salzuflen, Detmold, Lage, Lemgo sowie der Blomberger Versorgungsbetriebe mit seinem Assistenten Jürgen Schardt auf Tour mitten hinein in die Welt von Licht, Strom und Wärme. Dabei hält er immer Bezug zum Alltag der Kinder, um die Zusammenhänge erleb- und begreifbar darzustellen: Vom Urknall bis hin zur heutigen Verantwortung für die Umwelt wird das Thema „Energie“ den Kindern auf spielerische Art und Weise näher gebracht.
Inhalt
Im ersten Teil der Veranstaltung wird den Schülern in Form eines interaktiven Unterrichts die Entstehung der Erde und der Energiequellen anschaulich gemacht und die Entwicklung der Energienutzungsformen bis in die heutige Zeit aufgezeigt. Der zweite Teil des Energiespar-Unterrichts beleuchtet aktuelle Möglichkeiten von Energiesparen in Schule und Haushalt und nimmt die Verhaltensweisen der Schüler selbst im alltäglichen Umgang mit Energie unter die Lupe. Abschließend wird das Thema mit den modernen und innovativen Formen der Energieerzeugung wie regenerative Energien und Kraft-Wärme-Kopplung abgerundet. Multimediale Elemente wie kurze Videoclips und interaktive Spiele an der Großbild-Leinwand unterstützen dabei die moderne Art der Schuldidaktik. Das Ergebnis ist ein emotionaler, individueller Erlebnisunterricht, inszeniert mit aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen des Energie-Infotainments, der die Schüler mitreißt. Als Ergebnis steht nicht nur die Information der Kinder, sondern auch, ein Bewusstsein für den Verbrauch und die Herstellung der Energien zu schaffen. Wer früh lernt, sich energiesparend zu verhalten, dem fällt der bewusste Umgang auch später nicht schwer.
Förderung
Da die Nachfrage die jeweils angebotenen 25 Termine bei weitem übersteigt, wurde das Angebot in 2016 mit Hilfe der Umweltstiftung Lippe auf 30 Termine ausgeweitet. Die Stiftung setzt die Förderung per Beschluss auch in den Folgenjahren bis einschließlich 2025 fort.
Foto: Kreis Lippe