Hintergrund
Die Stadt Lemgo feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen als Fairtrade-Stadt. Seit einem Jahrzehnt setzt sie sich für fairen Handel, nachhaltigen Konsum und globale Verantwortung ein. Anlässlich dieses Jubiläums finden im Herbst verschiedene Aktionen und Veranstaltungen statt, die die Bedeutung des Fairtrade-Gedankens in das öffentliche Bewusstsein rücken sollen. Ein besonderer Beitrag ist das Theaterprojekt „FAIRSEIN – wie geht das?“, das junge Menschen für globale Zusammenhänge sensibilisiert.
Ziel
Das Projekt möchte insbesondere Kinder und Jugendliche für Fragen der weltweiten Gerechtigkeit und nachhaltigen Entwicklung gewinnen. Durch eine kreative und interaktive Herangehensweise werden sie ermutigt, eigene Handlungsmöglichkeiten zu erkennen und einen Beitrag zu einer faireren Welt zu leisten.
Inhalt
Anfang September finden an der Karla-Raveh-Gesamtschule in Lemgo – einer ausgezeichneten Fairtrade-Schule – zwei Theateraufführungen für insgesamt rund 200 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge fünf bis sieben statt. In der Solo-Show „FAIRSEIN – wie geht das?“ nimmt das Theater Sonni Maier das Publikum mit auf eine eindrucksvolle Reise rund um den Globus: von einer Elektroschrott-Müllkippe in Ghana über eine Textilfabrik in Bangladesch bis hin zu einer Kakaoplantage in der Elfenbeinküste. Mit Szenen, Liedern und Mitmach-Elementen vermittelt das Theaterstück auf anschauliche Weise, wie eng unser Alltag mit den Lebensbedingungen von Menschen weltweit verbunden ist. Gemeinsam mit der Künstlerin entwickeln die Schülerinnen und Schüler Ideen für eine gerechtere Zukunft und erfahren, dass jede und jeder selbst Teil einer positiven Veränderung sein kann.
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